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So fing es an
Der kleiner Jan mit der Bergmannskapelle
1972 die Mundharmonika sein ständiger Begleiter
Jan Sczepanski ein deutscher Musiker polnischer Herkunft, geboren in Katowice/Oberschlesien im Jahr 1957. In Kindheit und früher Jugend begann er zu musizieren. Schon im allter von 6 Jahren spielte er den Marschtrommel in eine Bergmannskapelle. Ab dem 11. Lebensjahr genoss er auf der elitären Musikschule Polens namens Mieczyslawa Karlowicza in Katowice eine klassische Musikausbildung in Klarinette, Klavier, Musiktheorie spielte in der Schul-Orchester und sang klassische Werke im Chor.
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In den 60ern entdeckte er durch die Beatles (Kino-Film: „Yeah, Yeah, Yeah”-, 1964) und den polnischen Vertreten des Big-Beats (Niebiesko-Czarni, Czeslaw Niemen, Czerwono-Czarni…) die Liebe zu dem Beat und später durch Jimi Hendrix („Foxy Lady“ und „Purple Haze“, 1967) und 1969 durch Led Zeppelin die Liebe zum Rock und Blues.
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Anfang der 70er erlernte er autodidaktisch das Mundharmonikaspiel. Inspiriert vom holländischen Harp-Player John La Grand (der Band Livin' Blues) aber auch vom John Mayall (Bluesbreakers), Peter Green (Fleetwood Mac), Al Wilson (Canned Head), Paul Butterfield sowie den härteren Blues-Rockern wie Jack Bruce (Cream), Robert Plant (Led Zeppelin), Steve Marriott (Humble Pie) gelang ihm, seinen eigenen charakteristischen Sound und Technik zu entwickeln. Daraufhin machte er sehr schnell seine erste Banderfahrungen und spielte als Live- und Studiomusiker.
Erste Band „Agama“ mit den Brüdern Winiarski (Mirek, guit., voc; Tadek, bass; Józek Wowrzyk, drums) – (Mirek Winiarski später Michael Win).
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Mitte der 70er widmet er sich den afroamerikanischen Harmonikaspielern wie: Little Walter, Sonny Boy Williamson, James Cotton usw. sowie Lee Oscar (The War) die ebenfalls sein Spiel prägen.
Mitte des Jahres 1976 gab es eine Begegnung mit dem polnischen „Godfather of Polish Blues“ Tadeusz Nalepa und die Band Breakout – es hätte damals eine Kooperation entstehen können, jedoch Jan entschied sich damals für die Emigration nach Deutschland.
… mit „Cora“ Ewa K. – die Große Liebe.
Emigration
1976 siedelt Jan von Polen nach Deutschland um.
Die Hoffnung an den Westen war sehr groß, aber die Herausforderung sich zu behaupten war noch viel größer.
Harp-Player, der aus Polen kam? – der Blues bzw. Rock-Blues spielt?
Damals machte man „in Deutschland“ nur Fusion und Funk (egal wie, aber man machte es – nicht spielte) und es gab überhaupt keinen Raum für Mundharmonika. Es war keine einfache Zeit, aber der Glaube an das was man kann und will, hat ihn viel Kraft gekostet und dazu geführt, später „die Früchte“ davon zu ernten.
Welcome in Germany!
Erste „Schritte“ im Westen
„Big“ Joe
Turpentine Blues Band (1984)
Nach einigen Startschwierigkeiten bedingt durch Neuorientierung und Unkenntnis der deutschen Sprache braucht er fast 3 Jahren, um sich in Deutschland in der Musikszene zu behaupten. In der Zeit lernt er, spielt und jammt mit vielen nationalen wie internationalen Interpreten und Bands. Dies führte dazu, dass er 1979 mit dem, aus Alabama stammenden, Boogie Woogie Pianisten und Sänger Big Joe Duskin zusammen kam und mit ihm spielte.
1980 gründete er in Bonn, in der Jazz Galerie (auch der erste Proberaum der Band) die Turpentine Blues Band. Die junge Band sollte damals als Begleitband für die Europatour von Big Joe sein, leider ist er in der Zeit schwer erkrankt und erlag dem Leiden - das Projekt konnte nicht fortgesetzt werden. Die Band hat trotzdem die Kontinuität fortgesetzt und weitergearbeitet.
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Rasch eroberte die Junge-Band den Status der Lokalmatadoren und spielte bei den Unifesten der Uni-Bonn, arbeitete regelmäßig mit der Jazz-Abteilung der Bonner Musikschulen, spielte in Clubs und Kneipen, regelmäßige Auftritte in der europa- und sogar weltweit-bekannten Bonner „Jazz-Galerie“, Auftritte in der Bonner „Bella-Wubdich“ (Graurheindorf), Zusammenarbeit mit dem Bonner Kulturamt, Auftritt bei dem 1. Bonner Rheinkultur-Festival (1983), u. v. m. Mit am Board waren: Ralf Bokelberg, guit./ Heiner Dresen, slide guit, back voc../Jürgen Spengler, leadvoc + perc., Klaus Plate, bass, Martin Küpper, dr + voc, (später Axel Koch, dr), Jan Sczepanski, harp + perc.
Die T.B.B. löste sich 1985 endgültig auf.
Endorsment für einen großen Namen
1981 baut Jan die Verbindung zu dem größten Mundharmonika Hersteller der Welt der Deutsche Firma Matthias HOHNER AG und wurde Endorser – erst für „Blues Harp“ und „Marine Band“, und ab 1985 für die „Special 20“ die er bis heute spielt. Die Zusammenarbeit ging bis in das Jahr 2008 und wurde aus unbekannten Gründen seitens der Fa. Hohner aufgelöst.
Stationen ab Mitte der 80er
The Pay Money Groove Band
1985-90 arbeitete Sczepanski mit verschiedenen Formationen – „Intoxigation Blues Band“ aus Essen, „Man Für alle Fälle”, „Oinx Knoix” die Bands des Gitarristen Harry Alfter, „Rocco & Friends“ mit der Band um den Gitarristen Rocco Klein und der Funk-Band „Pay Money Groove Band“ aus Bonn, in der er hauptsächlich Percussionist war und nur nebenbei die Mundharmonika bediente.
Pay Money Groove Band spielte ausschließlich Eigenkompositionen, von Christian Padberg, lead vocal, perc., drums (vorher: Mick Clark Band, Rotor), Gunter Gerl, keyboards, guitar, vocal (vorher: Cream Chees, Turpentine Blues Band) und Horst Baumann, keyboards geschrieben, von Rap bis Funk-Balladen, von Dance-Titeln über instrumentale Fusion-Stücke. Bei der Bonner-Wesselinger-Band spielten noch: Ralf Bokelberg, guitar (vorher: Turpentine Blues Band); Lutz Flierenbaum, bass; Martin Arnold, saxophon, flute; Martin Weber, drums, keyboards, voc.; Jan Sczepanski, percussion, harmonica. Die PMGB trat auf in Clubs (u. a. Jazz Galerie, Bonn), Discos (Paneton), … beim Rheinkultur-Festival, nahm bei dem 2. Bundesrockwettbewerb des AGRD in Lüneburg 1984 teil und gewann den 3. Platz (bei dem Wettbewerb gab es 800 Bewerber-Bands aus Deutschland).
Die Zeit mit BRINGS
… mit Freund Harry Alfter (Brings 1991)
Von 1990 bis 1993 kam er zur der Kölner Rockgruppe BRINGS (Peter Brings – lead-voc, guitar; Stefan Brings - bass, voc; Harry Alfter - guitar, voc; Matthias Gottschalg – drums, voc, Piet Haaser (Gast) keyboards) zusammen und spielte mit bei dem Debüt-Album „Zwei zoote Minsche”(EMI) und der Live-EPI „Zweschedurch” (EMI). Er begleitete die Band als Stammgast auf Touren und trat unter anderem mit BRINGS 1992 im „WDR-Rockpalast”, bei „Rock am Ring-Festival” und auf der Freilichtbühne auf der Lorelei auf. In der Zeit lernt er die größten Bühnen Deutschlands, spielte auf Open-Air-Festivals und in Stadien neben Bands und Musiker wie Mothers Finest, Bob Geldorf, Simple Minds, Billy Idol … und lerne persönlich Stars wie Rod Stewart, Tom Petty und die Idole seiner Jugend den Gitarristen und Basisten der Gruppe Ten Years After – Alvin Lee und Leo Lyons.
Noch 1993 wurde er zum Studio-Sessions eingeladen um mit auf dem Album „‚Hex‘n‘Sex” auf „Dräum nit nur davon“ und „Will nur Dich“ zu spielen sowie 1995 auf „Glaube, Liebe, Hoffnung“ (damals neu bei Brings: Christian Blühm, drums und Kay Engels, keyboards) in „Fleisch und But“ – leider wurden die Harmonika-Parts nicht auf den Alben verwendet.
Erst 2003 auf „puddelrüh“ erklingt die Harp in „An der Küste“.
Bis heute steht Jan in Verbindung mit BRINGS und wenn es um die alte Rock’n’Roll-Zeiten geht ist er als Gast dabei (2011 – Jubiläumskonzert „20-Jahre Brings” im Kölner Rheinenergie-Stadion und 2020 beim Konzert „Wir spielen die alte Lieder“).
SCHAU-PAU und die Kontakte nach Polen
Schau-Pau Acoustic Blues (1998)
1995 spielte Jan mit BRINGS beim gemeinsamen Konzert mit der polnische Band DZEM.
Ab da an entstanden Kontakte zu den polnischen Musikern wie: Jan Bledowski (KRZAK), Jerzy Kawalec (KRZAK), Anthymos Apostolis (SBB), Andrzej Urny (PERFECT, YOUNG POWER), Adam Otreba (DZEM), Pawel Berger (DZEM) aber auch Arek Bleszynski i Bogdan Szweda (SCHAU-PAU ACOUSTIC BLUES).
1997 spielt er neben dem Violinisten Jan Bledowski als Gast bei SCHAU-PAU ACOUSTIC BLUES und übernahm ab 1998 die Solistenrolle (Album: „Whisky & Wimmen”, Salles). 1999 tourte Jan Sczepanski mit Schau-Pau A. B. durch Polen, dazu gehörte auch der Auftritt beim weltweit bekannten RAWA-BLUES Festival in Katowice dem Geburtsort von Jan Sczepanski.
NEUE WEGE – die Solo-Projekte
„b-injection“ is born …
Pressefoto für „b-injection“
Neben der Begeisterung für Rock und Blues, ist Jazz und noch genauer Rock-Jazz, Jans größte Passion. In den 70ern bewundert er: Miles Davis, Herbie Hancock, Mahavishnu Orchestra, Weather Report, Return To Forever, Jeff Beck etc. aber auch polnische Interpreten wie: NIEMEN, SBB und KRZAK für die Art der Musik die sie schuffen.
Sein größter Traum war, sich in dem Genre einbringen zu können – aber dabei blieb erstmals. Ende der 90er erweitert er seine Vorliebe zu den neuen Trends der Electro-Jazz-Fusion mit Vertretern wie: Eric Truffaz, John Scofield, Eivind Aarset, Bugge Westeltoft, Niels Petter Molvaer, Dhafer Youssef …
1999 während der Tour mit Schau-Pau A. B. beschloss er seinen eigenen Weg zu gehen, und zwar mit eigenen Kompositionen – eben eine Welt aus Rock-Jazz-Blues-Fusion und somit öffnete sich für ihn eine völlig neue Welt.
2000 komponiert und arrangiert er sein Solo-Debut-Album mit Instrumental-Kompositionen in dem er unter Beweis stellt, dass Diatonische-Harmonika nicht nur ein Instrument für die „12 Takten-Musik” geschaffen ist. Instrumentals aus den Bereichen: Funk, Hard-Rock, Jazz, Trance, Ambient und Blues mit viel Tiefsinn, Mystik und Atmosphäre sind seine Sache. Mundharmonika mit Modulationseffekten jedoch immer so, dass der Sound und die Charakteristik des Instruments nicht unkenntlich verfälscht wird.
2001 veröffentlichte er „sczepanski_b-injection“ (Label: zwei-music) – sein Debut-Album mit zehn eigenen instrumentalen Kompositionen. Das Album „b-injection”, produziert von dem Gitarristen Harry Alfter, wurde mit befreundeten Musikern eingespielt – mit dabei waren: Harry Alfter (Gitarren, Sitar), Jan Bledowski (Geige), Pano Petrakakis (Bass), Michael Ritter (Bass), Stefan Brings (Bass), Jörg Frohn (Schlagzeug), Christian Blüm (Schlagzeug) und Winfried Schuld (Piano).
Die Rezensionen in der Presse wie auch Online waren erstaunlich positiv und fanden hohe Bewertungen (siehe Reviews) – erschienen in Fachzeitschriten wie: „Gitarre & Bass” (Dtsch.), „Hamonica-Plyer”(Dtsch.), Regionalpresse: „General-Anzeiger“ Bonn, „Kölner Stadtanzeiger“, „Bonner Illustrierte“, „Kölner Illustrierte“, „Dates“, „Franzz“ Rhein-Berg, Presse Ausland: „Gitara i Bas“ (Polen), „Tylko Rock“ (Polen),„Twój Blues“ (Polen) Online Portale: bysonic.com, NSPFunk.com … berichten von eigenem Terrain „Hand-Made-Musik mit eigenem Sound und Charakter die noch bzw. ‚Gott sei Dank‘ in keine Schublade passt”.
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2002-2004 trat er mit seiner Sczepanski Band in verschiedenen Clubs, sowie beim Festivals auf, u. a. auf der Popkomm (Ringfest) 2002 in Köln sowie auf den 24. Leverkusener-Jazztage 2003 dem weltweit bekanntem Jazz-Festival neben Größen wie: Marcus Miller, Mike Stern, Hiram Bullock, Scott Henderson, Lucky Peterson u. v. m.
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2005 setzte Jan Sczepanski seine kompositorischen Aktivitäten fort und begann mit der Arbeit am zweiten Solo-Album. Dieses Mal wurden alle Instrumente – bis auf die Gitarren, die von Harry Alfter stammen – von Jan Sczepanski programmiert bzw. eingespielt. Zehn Instrumentals aus dem Genre Electro-Fusion teils jazzig, teils rockig, teils elektronisch-sphärisch mit Dominanz einer Elektro-Mundharmonika.
Das zweite Album erschien 2006 unter „sczepanski, b-transfusion”(Label: zwei-music) und wurde ebenso wie der „Erstling“ mit großem Interesse in den Medien aufgenommen und gewürdigt.
„b-transfusion“ – „Eine filmreife Klangreise“ – so Kölner Stadt-Anzeiger
„Old Dude“ in Augsburg
BluesPolish – Freunde in Augsburg
2002 kommt zu einem unglaublichen Treffen mit dem Gitarristen Mirek Winiarski (Künstlernamen: Michael Win). Nach über 26 Jahren kamen sie zusammen, (in Polen 1974 die erste Band, in die Jan eingestiegen ist). Mirek lebte z. d. Z. in Augsburg (heute lebt er in Görlitz).
2006 folgten Live-Auftritte mit der BluesPolish der Augsburger Heavy-Rock-Blues-Band um den Gitarristen Mirek Winiarski. Anschließend gab die Aufnahmen zur CD-„Nasty Angels’ Paradise”. Später spielt er mit der Michael Win Band – Zusammenarbeit bis 2011, wo er Udo „Flutty“ Mathiae (voc, guit.) kennenlernte, der heute Sänger der New Turpentine ist.
Zurück nach Bonn
Blue Notes und Jazz-Standards in Bonn (2009)
Seit 2008 lebt er wieder (wie in der Zeit von 1977 bis 1992) in der von ihm so geliebten Stadt Bonn, wo er jetzt regelmäßig mit der Jazzszene in Berührung kommt, er spielt und jammt mit und um Waldemar Leczkowski (Saxophon) mit Musikern wie Gregor Salz (Gitarre), Marcus Schinkel (Piano), Fritz Hoppel (Bass) Miki Kamo (Schlagzeug) und vielen anderen Musikern der Bonner/Kölner Jazz-Szene.
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Seit 2009 war/ist er immer öfter als Gast bei der Waldemar Leczkowski Sax In The City Band – zu verzeichnen sind zahlreiche Auftritte u. a. in der renommierten Bonner Harmonie mit den Gästen wie: Albert N'sanda, Mara Minjoli, Yassmo‘, Roland Peil u. v. a.
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2011 Live-Auftritt mit BRINGS im Kölner Rheinenergie Stadion, vor ca. 50.000 Fans im Rahmen des Jubiläum-Konzerts – „20-Jahre BRINGS“, TV-Live-Übertragung (WDR), (CD/DVD „Dat wor geil“ EMI).
Jan Sczepanski Quartett
Ab 2013 spielt er als Jan Sczepanski Quartett – mit Pano Petrakakis (bass), Jörg Frohn (dr) und Dago Wilms (g) und Jan Sczepanski (harmonica) besteht das Programm aus eigenen Kompositionen der bereits veröffentlichten Alben. Außerdem im Programm befinden sich umarrangierte Stücke von: Miles Davis, Herbie Hancock, Jaco Pastorius, Marcus Miller, John Scofield, Billy Cobham …
Jan Sczepanski Quartett – Rock-Jazz-Blues-Fusion
Back to the Blues
Revival Turpentine Blues Band
2015 reaktiviert er seine alte Truppe aus den 80ern – die Turpentine Blues Band. In Originalbesetzung von 1980 (Martin Küpper, drums, voc; Jürgen Spengler lead voc, perc; Heiner Dresen guit., slide; Klaus Plate, bass;) wird die Revival-TURPENTINE BLUES BAND bald wieder dem Namen „Lokalmatadoren“ gerecht und spielt bei dem Bonner Kirschblütenfest (2016), Ersten Bonner Bluesfestival in Dottendorf (2016), Siegburg Rocks (2017) sowie vielen Stadtfesten, Clubs, Kneipen und Biergärten. Nach zwei Jahren stößt zu der alten Band der zweite Ur-Gitarrist Ralf Bokelberg, leider hindert ihn seine schwere Erkrankung bei der Band weiterzumachen.
Nach zweifachen Umbesetzung der Rhythmusgruppe (Martin Küpper, dr; Klaus Platte, Bass) kamen zur Band Franz Laumen, dr; und Victor Bellmann, bass danach Dietmar „Didi” Dietrich, dr (der schon in den 80ern in der Band mitwirkte); Juris Valainis-Sachse, bass.
Nach vier Jahren schöner Zeit, löst Jan 2019 die Bluesband auf.
Schock und Betroffenheit –
Bogdan Szweda ist tot
Rest in peace – Bogdan Szweda
Am 08. Oktober 2019 starb plötzlich nach kurzer Krankheit ein Freund und großer Blues-Musiker Bogdan Szweda. Seine prägnante Stimme und sein Bottleneck-Spiel auf der akustischen Gitarre waren das Merkmal der SCHAU-PAU ACOUSTIC BLUES.
Jan und Bogdan waren seit 1995 ständig im Kontakt – „Bogus ich vermisse Dich!“
Blues-Rock und die neue Vision – NEW TURPENTINE
Noch 2019 trifft er einen alten Bekannten, den Bonner Gitarristen, Claudio Chariarse und formiert somit 2020 (als Erbe der Turpentine Blues Band) eine Blues-Rock-Band unter dem Namen: NEW TURPENTINE.
Claudio Chariarse, guit., back.-voc.; Andreas „Piet“ Pietralczyk, drums; Pano Petrakakis, bass, back.-voc.; Udo „Flutty“ Mathiae lead voc, guit., perc. Jan Sczepanski, harmonica, back.-voc.
ist die aktuelle Besetzung der Formation.
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Im Programm befinden sich Kompositionen der Bluesklassiker von : Willie Dixon, Buddy Guy, Howlin' Wolf …, wie auch der alten Turpentine Blues Band und neue eigene Kompositionen, die mit geballte Blues-Rock-Power gespiet werden. „keep the blues alive!“ and „keep on rockin'!“
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Leider verhindert die Covid-19 Pandemie jegliche Aktivitäten der neuen Band, aber man ist guter Dinge und wie man sagt: „Die Hoffnung stirbt zuletzt“!!!
„Erkenne dich selbst, liebe alle und hab keine Geheimnisse“
im Alter von elf Jahren (1968) beschloß Jan ein Hippie zu sein